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USA lehnen Kyoto-Protokoll weiter ab

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Die Erde, gesehen aus der Perspektive von Apollo 17

Buenos Aires (Argentinien), 06.12.2004 – Die USA bekräftigten zum Auftakt der zehnten Welt-Klimakonferenz in Buenos Aires, die vom 6. Dezember 2004 bis zum 17. Dezember 2004 stattfindet, dass sie das Kyoto-Protokoll weiter ablehnen. Es ist die letzte Verhandlungsrunde, bevor das Kyoto-Protokoll im Februar 2005 in Kraft treten kann.

Ein Unterhändler sagte auf der Konferenz, man habe einen anderen Weg gewählt. Zwar hat George W. Bush in einem Interview mit der New York Times am 2. Dezember 2004 die schädliche Wirkung von Treibhausgasen eingeräumt, das hatte jedoch keinen Einfluss auf die Haltung der US-Regierung.

Obwohl die USA das Protokoll ablehnen, kann es am 16. Februar 2005 in Kraft treten. da Russland die Ratifizierung durchgeführt hat. Bisher haben 129 Staaten das Protokoll unterschrieben.

Im Anschluss an die offizielle Tagesordnung soll in Buenos Aires noch geklärt werden, mit welchen finanziellen Mitteln den betroffenen Ländern bei der Anpassung an den Klimawandel geholfen werden muss.

Nach wie vor bleibt Greenpeace der Meinung, ein wirksamer Klimaschutz sei ohne die USA nicht möglich. Alle Teilnehmer an der Konferenz sollten deshalb Druck auf das Land ausüben, damit es sich seiner Verantwortung bei der Abwendung der Klimakatastrophe stelle.

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Quellen